Waldhackschnitzel

Waldhackschnitzel müssen ausschließlich naturbelassen sein. Sie dürfen keine Holzschutzmittel und keine halogenhaltigen Verbindungen (z.B. PVC-Beschichtungen) oder Schwermetalle enthalten.

Waldhackschnitzel haben ihren Ursprung, wie der Name schon sagt, im Wald.

Es handelt sich hauptsächlich um Gipfelholz, das im Rahmen der Waldbewirtschaftung als Nebenprodukt entsteht. Dieses Gipfelholz wurde früher vom Waldbesitzer an Ort und Stelle verbrannt, weil es keine Verwendung dafür gab.

Glücklicherweise kann die in diesem "Abfallprodukt" enthaltene Energie mittlerweile durch den Einsatz in privaten als auch kommunalen Bioheizungen, Bioheizwerken oder Bioheizkraftwerken sinnvoll genutzt werden.

Die Angst, dass zur Hackschnitzelproduktion mehr Bäume gefällt werden, ist unbegründet, da es sich um ein "Nebenprodukt" im Niedrigpreissektor handelt. Es wäre unwirtschaftlich für den Waldbesitzer, ganze Bäume oder auch Brennholz zu Hackschnitzel zu verarbeiten.

Industriehackschnitzel

Bei Industriehackschnitzeln handelt es sich um Nebenprodukte aus Sägewerken, Schreinereien und anderen Firmen, die mit Holz hantieren.

Der Anteil von Industriehackschnitzel ist bei uns eher gering, bei Interesse daran können jedoch auch diese vermittelt werden.